Neue Auszubildende am MPS
Fünf junge Menschen beginnen in diesem Jahr ihre Ausbildung am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung.
Das neue Ausbildungsjahr startet am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) mit Zuwachs: Gleich fünf junge Leute haben eine Ausbildung in den Werkstätten und im Rechenzentrum des Instituts begonnen. In den kommenden drei Jahren werden zwei von ihnen zu Industriemechanikern in der Fachrichtung Feingerätebau ausgebildet, zwei weitere zu Fachinformatikern in der Fachrichtung Systemintegration und ein Auszubildender zum Metallbauer in der Fachrichtung Konstruktionstechnik.
Das MPS ist an zahlreichen internationalen Forschungsprojekten und Weltraummissionen beteiligt. Die besonderen Anforderungen an die Werkstätten und an das Rechenzentrum, die daraus entstehen, spiegeln sich auch im Ausbildungsalltag ein. In der Feinmechanik-Werkstatt erlernen die Auszubildenden unter anderem den Umgang mit weltraumtauglichen Materialien und haben im Laufe ihrer Lehrzeit die Möglichkeit, Bauteile für Weltrauminstrumente zu fertigen. Solche Instrumente werden in den Laboren des Instituts gebaut und vor ihrer Reise ins All ausgiebig getestet. Die dafür nötigen Vorrichtungen entstehen in der Metallbauwerkstatt des Instituts – unter Mithilfe der Auszubildenden. Das Rechenzentrum des MPS betreibt die gesamte IT-Infrastruktur, die für das wissenschaftliche Arbeiten der Forscher*innen, Ingenieur*innen und Techniker*innen nötig ist. Die Auszubildenden lernen während ihrer Zeit am MPS deshalb unter anderem auch den Umgang mit spezialisierter Forschungssoftware.
Das MPS bildet regelmäßig Jugendliche in der Feinmechanik-Werkstatt, der Metallbau-Werkstatt, dem Elektronik-Labor und im Rechenzentrum aus. Derzeit absolvieren insgesamt zwölf junge Menschen ihre Ausbildung am MPS.