Astronomietag: Das geheime Leben der Sterne und Planeten
Am Samstag, 24. März, werfen der Förderkreis Planetarium Göttingen und das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung einen genauen Blick auf Sterne und Planeten.
Was verraten die Sterne über unser Universum? Wie lässt sich ihr Alter bestimmen? Und warum sind die acht Planeten unseres Sonnensystems so verschieden? Diesen und weiteren Fragen können Besucher am Samstag, 24. März, in der Zeit von 14 bis 19 Uhr am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) nachgehen. Gemeinsam mit dem Förderkreis Planetarium Göttingen (FPG) bietet das Institut zum bundesweiten Astronomietag ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen, Shows im mobilen Planetarium und einer Teleskopführung am Institut für Astrophysik der Universität Göttingen. Einige der Angebote richten sich speziell an Kinder.
Die jüngsten Weltraumenthusiasten kommen gleich zu Beginn des Astronomietages auf ihre Kosten. Um 14 Uhr nimmt Prof. Dr. Ulrich Christensen, Direktor am MPS, seine jungen Zuhörer mit auf eine Reise zu den acht Planeten unseres Sonnensystems – vorbei an riesigen Kratern, wasserspuckenden Vulkanen und weiteren bizarren Landschaften. Der Vortrag ist für Kinder ab acht Jahren geeignet. Im Anschluss lädt die Planetariumsshow „Abenteuer Planeten“ Kinder ab sechs Jahren ein, das Gehörte anschaulich zu vertiefen.
Der zweite Teil des Astronomietages ist den Sternen gewidmet. Um 16.10 Uhr startet das Live-Programm im mobilen Planetarium unter dem Titel „Das geheime Leben der Sterne“, das den Besuchern ausgehend vom abendlichen Sternenhimmel spektakuläre Blicke in den kosmischen Kreislauf von Geburtsstätten, „Sternenkindergärten“ und Überresten von Sternen bietet. Um 16.50 Uhr berichtet Dr. Saskia Hekker, Leiterin der MPS-Forschungsgruppe „Das Alter von Sternen und galaktische Entwicklung“, wie Wissenschaftler einzelnen Sternen Informationen über ihr Alter entlocken.
Die letzte Planetariumsshow des Tages beginnt um 17.50 Uhr. Unter dem Titel „Von der Erde zum Universum“ bietet sie den Besuchern einen beeindruckenden Flug in die Tiefen des Kosmos. Und auch nach Einbruch der Dunkelheit ist der Astronomietag noch nicht zu Ende. Im Rahmen einer Teleskopführung können Interessierte von der Kuppel des gegenübergelegen Instituts für Astrophysik aus bei klarem Himmel einen Blick auf Mond und Venus werfen.
Für die Vorführungen im Planetarium bitten wir um vorherige Anmeldung. Für die beiden Vorträge ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt zum Astronomietag ist kostenlos.
Zudem bieten wir Getränke und Waffeln an.