Viermal erfolgreich
Bei den diesjährigen ERC Advanced Grants dürfen sich vier Max Planck Forschende über zusätzliche Fördergelder freuen
Weit mehr als 1.600 Förderanträge erreichten den Europäischen Forschungsrat (ERC) in diesem Jahr. Nur ein Bruchteil davon hatte Erfolg: 218 Anträge werden in diesem Jahr mit einem Advanced Grant gefördert. Darunter drei Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin der Max-Planck-Gesellschaft.
Die folgenden Max Planck Forschenden können sich über einen ERC Advanced Grant freuen:
Biology & Medicine
Brenda A. Schulman, MPI for Biochemistry
Alexander Meissner, MPI für molekulare Genetik
Chemie, Physik, Technik
- Sami K. Solanki, MPI für Sonnensystemforschung
- Sven Sturm, MPI für Kernphysik
Die Erfolgsquote der MPG liegt in diesem Jahr bei einem Viertel. Damit teilt sich die Max-Planck-Gesellschaft trotz des starken Rückgangs im Vergleich zu 2022 – die Erfolgsquote lag hier bei 48 Prozent – deutschlandweit den ersten Platz gemeinsam mit der Helmholtz-Gemeinschaft. Im europäischen Vergleich landet die MPG auf Platz vier. Spitzenreiter ist wie schon im vergangenen Jahr die französische Wissenschaftsorganisation CNRS mit insgesamt zwölf eingeworbenen Grants.
Insgesamt verteilen sich die Förderpreise auf 20 Staaten. Mit 37 erworbenen Grants führt Deutschland das Ranking an. Es folgen das Vereinigte Königreich (35 Grants) und Frankreich (32 Grants).